Klassentreffen am 13. August 2016
Geht da noch was?
Mögen sich die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld gefragt haben.
Denn:
Die bisherigen Klassentreffen haben allesamt vom ersten bis zum letzten Treffen eine deutliche Steigerung an Attraktivität und Kurzweil erfahren.
Und ja, es ging noch was!
Schon kurz nach dem freudigen Wiedersehen und erstem Austausch von Neuigkeiten ging die Post ab.
Die ehemaligen Schulkameradinnen und -kameraden, die sich ab 15:00 Uhr im Café am Markt bei Kaffee oder Tee und Kuchen trafen, übertrafen sich fast gegenseitig beim Erzählen von Anekdoten aus der gemeinsamen Schulzeit.
Bald kam das Thema auf den wohl legendär zu bezeichnendem Musikunterricht, der den ehemaligen Schülerinnen und Schülern damals von einem sehr engagierten Lehrer erteilt wurde.
Es dauerte nicht lange, bis das erste Lied – ein Kanon – intoniert werden sollte. Doch wie konnte es anders sein. Zuvor wurden Mund- und Atemübungen erforderlich; schließlich wollte man ja mit einem guten Ergebnis aufwarten. Als Hilfsmittel mussten die „hochtalentierten“ Sängerinnen und Sänger je einen Flaschenkorken zwischen ihren Zähnen nehmen und die Übungen durchführen.
Dass Ergebnis war sicher nicht dem Gefangenenchor aus Nabucco gleichzusetzen (es wurde ja auch nicht ein so tragendes Musikstück ausgewählt), mündete aber durchaus in die Nähe eines erfahrenen gemischten Chores.
Wie erwartet, war die Familie Willermann – Betreiber des Cafés am Markt – ein ausgezeichneter Gastgeber.
... Café am Markt
... Ackerbürger
Nach kurzem Gang über Markt, Wasserstraße und Viefhoek fand das Treffen im Ackerbürger seine Fortsetzung.
Alles war von der Wirtin Sanela Jankovic perfekt vorbereitet.
Im mediterranen Biergarten und dem dortigen „Wohlfühlambiente“ fühlten sich die Ehemaligen sofort heimisch.
Das modifizierte Märchen „Hänsel und Gretel“, vorgetragen von Helmut, läutete – wenn man so will, als „Vorprogramm“ – den Auftritt des nächsten Akteurs ein.
Mit seinem sehr breit gefächerten Repertoire war die Kunstfigur „Bauer Heinrich Schult-Brömmel-kamp aus Kattenvenne“ die Haupattraktion des Klassentreffens schlechthin. Mit seinem ungefähr einstündigen Vortrag wusste er in gekonnter, humoriger Manier seine Zuhörerschaft in seinen Vortrag einzubinden und zu begeistern, ohne die große Politik und das Lokalgeschehen sowie seine Ehefrau Erna und die kalbende Kuh auszulassen.
Ohne Frage hatte sich die Verpflichtung des Profis in der Person von André Hölscher aus Ladbergen mehr als gelohnt.
In Absprache mit der Wirtin war ab 19:00 Uhr das große Grill- und Salatbuffet des Biergartens im Ackerbürger eröffnet, an dem man sich beliebig oft bedienen konnte. Dies war schließlich Voraus-setzung dafür, die restlichen Stunden des Klassentreffens mit guter Grundlage zu meistern.
Es gab ja noch so viel zu erzählen und das eine oder andere Gläschen mit Gerstensaft oder anderen Kaltgetränken zu genießen.
Kurz nach ein Uhr machten sich die Ausdauerndsten auf den Heimweg.
Am 25. August fand „unter erschwerten Bedingungen“, jenseits der 30-Grad-Marke, die Nachlese im Rahmen eines Dämmerschoppens statt.
Gastgeber waren diesmal Gudrun und Helmut.
Die kleine Runde ließ das Klassentreffen noch einmal Revue passieren und bedankte sich im Namen der Klassengemeinschaft beim „Organisator“ der letzten Klassentreffen mit einer Palette ausgesuchter Weine.
Die Gastgeberin erhielt ein wunderbares Blumenbukett.
... Nachlese
